Glossar
Organisatorische und inhaltliche Struktur des Studiums.
Abkürzung für "cum tempore" (lat. mit Zeit). Lehrveranstaltungen, die mit dem Zusatz c.t. angekündigt werden, fangen eine Viertelstunde später an, als angegeben ("akademisches Viertel").
Hochschulgelände
Bachelor of Science. Akademischer Studienabschluss in bisher nur wenigen Diplomstudiengängen an Universitäten nach 6 Semestern.
Veranstaltung, die nicht regelmäßig über die Dauer eines Semesters verteilt stattfindet (jede Woche eine bestimmte Anzahl von Stunden), sondern auf einen Zeitraum von mehreren aufeinanderfolgenden Tagen/Wochen konzentriert ist.
Ausländer und Staatenlose, die eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung besitzen. Bei der Zulassung zum Studium sind sie Deutschen gleichgestellt.
Aus wichtigen Gründen können Studierende auf Antrag vom Studium beurlaubt werden, jedoch nicht im ersten Fachsemester. Wichtige Gründe sind z. B. Krankheit, Schwangerschaft, Auslandsstudium. Ein Urlaubssemester zählt nicht als Fach-, wohl aber als Hochschulsemester. Man behält also seinen Studienplatz, ohne Studienleistungen ablegen zu müssen. Versicherungsrechtlich ist eine beurlaubte Studierende jedoch keine Student, was auch negative Auswirkungen auf die Möglichkeit der Übernahme von "Studenten-Jobs" hat.
Eintragung der besuchten Lehrveranstaltungen in das persönliche Studienbuch der Studenten. Das Studienbuch dient dem Nachweis über den Besuch der Lehrveranstaltungen und muss dem Prüfungsamt bei der Anmeldung zu Prüfungen vorgelegt werden.
Bundesausbildungsförderungsgesetz. Umgangssprachlich auch das Stipendium, welches man nach diesem Gesetz erhalten kann.
Bei Studiengängen, in denen die Nachfrage nach Studienplätzen in der Vergangenheit immer höher war als die tatsächlich vorhandene Anzahl, wird oftmals ein A. durchgeführt, um sie zu vergeben. Beim A. wird dabei der größte Teil der Studienplätze nach den Kriterien Leistung (Notendurchschnitt der Hochschulzugangsberechtigung) und Wartezeit vergeben.